Hohe Sicherheitsvorkehrungen an Kölner Gericht

Hubschrauber, Sperrungen, SEK und schwer bewaffnete Polizisten. Das Szenario könnte es für die Anwohner des Kölner Landgerichtes auch im nächsten Jahr geben. Denn Anfang Januar 2025 kehrt der „Pink Panther“ Prozess für zwei Tage nach Köln zurück, heißt es aus dem Landgericht.

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Kölner Landgericht rüstet sich für Prozesse

Wird das Landgericht wieder zur Hochsicherheitszone? Im nächsten Jahr könnten die ersten Anklagen im Zusammenhang mit den Explosionen, Schüssen und Entführungen der letzten Monate vor dem Landgericht landen. Die Polizei betont die neue Dimension der Gewalt in diesem Streit, an dem wohl auch niederländische Drogenbanden beteiligt sind. Sie gelten als besonders brutal und rücksichtslos.

Am Kölner Landgericht macht man sich Sorgen, um die Sicherheit. Ronald Ketterle, der Präsident des Landgerichtes, sagte, die möglichen Verfahren seien ein Thema in seinem Haus, die Menschen seien in Sorge. Es werde über das Thema gesprochen, und es seien auch schon Richterinnen und Richter zu ihm gekommen, um sich nach der Sicherheit zu erkundigen. Aus Polizeikreisen heißt es, es gäbe vorbereitende Gespräche mit dem Landgericht. Hohe Sicherheitsvorkehrungen dürfte es auch schon Anfang Januar am Landgericht geben, dann kehrt nach der Revision des BGH für zwei Verhandlungstage der Pink Panther Prozess zurück nach Köln

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