Feuerwehr Bedburg beendet Starkregen-Einsatz

Starkregen hat in Bedburg für Chaos gesorgt. Die Feuerwehr war stundenlang im Einsatz, um Keller leerzupumpen und Sandsäcke zu stapeln. Doch die Arbeit ist noch nicht vorbei – jetzt sind andere Kräfte gefragt.

© Radio Erft

Gegen 17 Uhr ging es in den Feierabend

Nach einem stundenlangen Einsatz wegen des Starkregens konnte die Feuerwehr in Bedburg am Dienstag (9. September) gegen 17 Uhr endlich einrücken. In Spitzenzeiten waren rund 250 Einsatzkräfte damit beschäftigt, vollgelaufene Keller leerzupumpen und Sandsäcke zu stapeln, um die Schäden so gering wie möglich zu halten.

Unterstützung erhielten die Bedburger Feuerwehrleute von Einheiten aus Bergheim, Kerpen, Köln und Bonn sowie von verschiedenen Hilfsorganisationen. Auch die Polizei war im Einsatz: Mit einer Drohne überwachte sie regelmäßig den über die Ufer getretenen Pützbach, um die Lage besser einschätzen zu können.

Nach dem Einsatz widmet sich die Feuerwehr nun der Reinigung und Wartung ihrer Ausrüstung, um für kommende Einsätze vorbereitet zu sein.

Während die Feuerwehr ihre Arbeit abgeschlossen hat, ist der städtische Bauhof weiterhin im Einsatz. Vor allem in den Neubausiedlungen Kaster und Oppendorf sind die Mitarbeiter unterwegs, um die Straßen vom Schlamm zu befreien. Diese Arbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Starkregen in Bedburg

Weitere Themen von Rhein und Erft

Weitere Meldungen