Brühler Grundschüler ziehen ins Interimsgebäude

In Brühl beginnt für die Kinder der Pingsdorfer Grundschule ein neues Kapitel. Der Umzug in ein Interimsgebäude bringt viele Veränderungen mit sich.

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Neuer Schulalltag für Pingsdorfer Kinder

In Brühl hat für die Kinder der Pingsdorfer Grundschule am Mittwoch (5. März) ein aufregender neuer Abschnitt begonnen. Erstmals findet der Unterricht im Interimsgebäude an der Auguste-Viktoria-Straße statt. Der Umzug ist notwendig, da die alte Schule am Hüllenweg saniert wird und einen Anbau erhält.

Ab sofort fahren alle Schüler mit dem Bus zur Schule. Zwei Buslinien holen die Kinder ab und bringen sie zum Interimsgebäude. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, fand im Vorfeld eine „Busschulung“ statt. In den ersten Tagen begleitet zudem jeweils eine Lehrerin die Fahrt ab der ersten Haltestelle. An der Haltestelle vor der Schule werden die Kinder abgeholt und zum neuen Schulgebäude gebracht.

In den kommenden Tagen werden die Schüler ihr neues Gebäude erkunden und ihre Klassenräume einrichten. Die Stadt Brühl arbeitet derzeit daran, den Schulhof mit verschiedenen Spielgeräten auszustatten, damit die Kinder ihre Pausen dort genießen können.

Pingsdorfer Grundschule bekommt mehr Platz

Am Hüllenweg wird der alte Pavillon durch einen dreigeschossigen Anbau ersetzt. Der Neubau wird Klassenzimmer, Differenzierungsräume, eine Küche und einen Mehrzweckraum, der als Mensa genutzt werden kann, umfassen. Beide Gebäude werden barrierefrei zugänglich sein. Die Kosten liegen laut aktueller Berechnungen bei rund zehn Millionen Euro.

Bis zur Fertigstellung der Bauarbeiten werden die Grundschüler an der Auguste-Viktoria-Straße unterrichtet. Das Gebäude diente zuvor bereits der Erich-Kästner-Realschule als Ausweichquartier.

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