Zukunftsplan für Wesselinger Grundschulen

Sanierungsbedürftige Räume und vor allem zu wenig Platz – an vielen Wesselinger Grundschulen stehen Bauarbeiten an. Damit die Maßnahmen den jeweiligen Schulbetrieb nicht stören, wird jetzt neben dem zukünftigen Bildungspark an der Urfelder Straße ein Interims-Grundschulgebäude erreichtet.


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Interimsgebäude für Grundschulen während der Bauarbeiten

Die Stadt Wesseling arbeitet am Zukunftsplan für ihre Grundschulen. So soll neben dem zukünftigen Bildungspark an der Urfelder Straße ein Interims-Grundschulgebäude errichtet werden. Drei der fünf älteren Wesselinger Grundschulen sollen dort in den kommenden Jahren nacheinander übergangsweise einziehen. Und zwar immer dann, wenn das eigene Schulgebäude saniert oder erweitert wird. So soll verhindert werden, dass der Schulbetrieb durch laufende Bauarbeiten gestört wird, heißt es von der Stadt. Die erste Schule, die erweitert und saniert wird, ist die Albert-Schweitzer-Grundschule. Hier ist der Bedarf nach mehr Platz am größten, heißt es. Wenn alles nach Plan läuft, soll die Sanierung dann im Sommer 2027 starten.

Arbeiten stehen auch in Berzdorf an. Weil der Umzug der Brigidaschule nach Urfeld noch lange dauert, muss vorher schon mehr Platz geschaffen werden. Im nächsten Sommer werden dort deshalb zwei Container auf dem Schulhof aufgestellt. Planungen gibt es auch für die Goetheschule. Die Sanierung dort steht erst 2035 an. Um bis dahin die räumliche Situation zu verbessern, werden jetzt Ideen bei einem Workshop erarbeitet. Und auch die Rheinschule muss erweitert werden – hier ist vor allem zu wenig Platz fürs Mittagessen. Insgesamt investiert die Stadt Wesseling in die Zukunftsplanung der Grundschulen rund 150 Millionen Euro.

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