Wesseling: Tödlicher Absturz auf A555 war wohl Alleinunfall

Die Polizei hat neue Erkenntnisse zum tragischen Unfall auf der A555 gewonnen. Dabei war am Wochenende ein 59-Jähriger tödlich verunglückt. Doch einige Fragen bleiben offen.

© Wesseling Löschzug Bravest

Polizei hat bisher keine Zeugen des ungewöhnlichen Unfalls gefunden

Nach dem tödlichen Unfall auf der A555 bei Wesseling am Wochenende ist die Polizei mit ihren Ermittlungen etwas weiter gekommen. Man schließe Fremdverschulden derzeit aus und gehe von einem Alleinunfall aus, sagte ein Sprecher. Allerdings wird sich das wohl nie endgültig klären lassen. Die Polizei hat keinen einzigen Zeugen gefunden, der den Unfall in der Nacht auf Samstag beziehungsweise am frühen Morgen beobachtet hat.

Die Obduktion hat ergeben, dass der Mann vor Ort an seinen Unfallverletzungen gestorben ist. Der 59-jährige Kölner war von der A555 abgekommen und dann mit seinem Wagen eine etwa vier Meter tiefe Böschung an einer Brücke herunter gestürzt. Ein Fußgänger fand das Auto dann Samstag gegen 8 Uhr morgens auf einem Wirtschaftsweg, der unterhalb der Autobahn verläuft.

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