Weiterer Prozess um Kölner Drogenkrieg startet

Am Kölner Landgericht wird ein weiteres Verfahren verhandelt, das in die Strukturen des sogenannten „Kölner Drogenkriegs“ blicken lässt. Die Vorwürfe gegen den Angeklagten umfassen nicht nur Drogenhandel, sondern auch den Besitz von Waffen.

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Marihuana und Revolver: Weiterer Drogenkrieg-Prozess in Köln startet

Am Dienstag (16. Dezember) startet vor dem Kölner Landgericht ein weiterer Prozess, der sich mit dem sogenannten „Kölner Drogenkrieg“ beschäftigt. Der Angeklagte steht unter Verdacht, bandenmäßig und bewaffnet mit Cannabis in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Laut Anklage soll der Mann unter anderem eine Lieferung von rund 700 Kilogramm Marihuana entgegengenommen und überwacht haben. Dabei soll er auch geladene Revolver zur Verfügung gehabt haben. Das Verfahren gegen den Angeklagten war ursprünglich Teil eines größeren Prozesses, wurde jedoch abgetrennt.

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