Übung mit Atemschutz der Kerpener Feuerwehr

In Kerpen hat der Sicherheitstrupp der Feuerwehr den zweiten Teil seiner Spezialausbildung abgeschlossen. Die Atemschutzgeräteträger trainierten, wie sie Kollegen in Notlagen retten und mit frischer Luft versorgen können.

© Feuerwehr Kerpen

Sicherheitstrupp probt die Rettung unter Atemschutz

Einsätze unter Atemschutz sind für die Mitglieder der Feuerwehr besonders anstrengend. Deshalb muss das immer wieder geübt werden. In Kerpen lief dazu in den letzten zwei Wochen der zweite Teil der Ausbildung zur Atemschutz-Notfall-Trainierten-Staffel (ANTS). Geübt hat dabei der Sicherheitstrupp – das sind speziell ausgebildete Atemschutzgeräteträger, die im Einsatzfall ihre Kollegen unter Atemschutz aus brennenden oder verrauchten Gebäuden retten. Geprobt haben sie zum Beispiel, wie sie diese Feuerwehrleute dann schnell mit frischer Luft versorgen und aus dem Gefahrenbereich retten. Das Ganze, ohne etwas zu sehen und mit voller Schutzausrüstung.

Für die Mitglieder des Kerpener Sicherheitstrupps steht jetzt der dritte Teil des Trainings an. Dann geht es um Spezialtechniken. Schritt für Schritt entsteht so eine schlagkräftige Einheit, die künftig bei der Feuerwehr Kerpen für die Sicherheit aller Atemschutzgeräteträger sorgt, heißt es. 

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