Strukturwandel im Rheinischen Revier: Wasser im Mittelpunkt

Im Rheinischen Revier wird Wasser nach dem Ende der Braunkohleförderung im Jahr 2030 eine zentrale Rolle spielen. Der Erftverband und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier betonen die Bedeutung von Wasser für den Strukturwandel in der Region.

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Wasser als Schlüsselthema im Rheinischen Revier

2030 endet bei uns die Braunkohleförderung – und dann wird Wasser zu einem Schlüsselthema hier im Rheinischen Revier. Darauf machen der Erftverband und die Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) aufmerksam.

Denn Wasser spielt eine wichtige Rolle im Stukturwandel, sagt Ruth Hausmann von der ZRR. Sie denkt da zum Beispiel an die Wasserversorgung für die Unternehmen, die sich hier ansiedeln.

Außerdem wird der Grundwasserspiegel wieder ansteigen, nachdem das Grundwasser jahrzehntelang für den Tagebau abgepumpt wurde. Und die riesigen Tagebaulöcher müssen geflutet werden, damit beispielsweise der geplante Hambachsee bei Elsdorf entstehen kann.

Bis der fertig ist, wird es zwar rund 40 Jahre dauern. Aber es gibt auch schon vorher viel zu sehen, sagt Boris Linden. Er ist der Geschäftsführer der Neuland Hambach GmbH. Geplant ist zum Beispiel, dass sich Besuche ran der :porta sophia auf Aussichtsterrassen ansehen können, wie der See mit Wasser gefüllt wird.

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