Streit um Geißbockheim-Ausbau offenbar beendet

Der Jahren lange Streit um den Ausbau des Geißbockheims im Kölner Grüngürtel steht offenbar kurz vor dem Ende. Laut der Stadt seien die Gespräche der Verwaltung mit dem 1. FC Köln doch noch zu einem Ergebnis gekommen.

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Leistungszentrum auf versieglter Fläche

Jahrelang war es der Zankapfel zwischen dem 1. FC Köln, Anwohnern, Umweltschützern und der Politik. Der vom FC dringend benötigte Ausbau des Geisbockheims im Grüngürtel zu einem Leistungszentrum. Jetzt steht eine Einigung zwischen Stadt und FC unmittelbar vor dem Abschluss. Der Kompromiss sieht im Kern die Errichtung eines Leistungszentrums mit einem Erbbaurechtsvertrag vor. Es soll auf einem zurzeit als Kunstrasenplatz genutzten Areal mit einer bereits versiegelten Fläche entstehen.

Kölner Rat muss noch entscheiden

Die Vorlage für die Politik sieht außerdem vor, dass der FC einen Aschenplatz am Fort Deckstein anmieten kann. Der Verein will die Fläche dann in einen Kunstrasenplatz umwandeln, den außerhalb der Trainingszeiten auch Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit nutzen können. Jetzt muss der Rat der Stadt Köln am 1. Oktober entscheiden, ob der Streit damit endgültig zu den Akten gelegt werden.

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