Streit um Geißbockheim-Ausbau in Köln offiziell beendet

Der jahrelange Streit um den Ausbau des Geißbockheims im Kölner Grüngürtel ist endlich beigelegt. Der 1. FC Köln hat am Dienstag vom Rat der Stadt Köln grünes Licht für ein neues Leistungszentrum bekommen.

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Kölner Stadtrat genehmigt neues Leistungszentrum für 1. FC Köln

Der jahrelange Streit um den Ausbau des Geißbockheims im Kölner Grüngürtel ist jetzt auch offiziell beendet. Der Rat der Stadt Köln hat am Dienstag (01.10.) beschlossen, dass der 1. FC Köln in unmittelbarer Nähe des Geißbockheims ein neues Leistungszentrum bauen darf. Dieses soll auf einem derzeit als Kunstrasenplatz genutzten Areal mit einer bereits versiegelten Fläche entstehen.

Im Gegenzug bleibt die Gleueler Wiese unangetastet, und auch der Rasenplatz am Haus am See wird baulich nicht verändert. Der 1. FC Köln darf jedoch zusätzlich einen Ascheplatz am Fort Deckstein anmieten. Der Club plant, diesen in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln und ihn außerhalb seiner Nutzungszeiten auch Schulen und Vereinen zur Verfügung zu stellen.

Laut dem Beschluss des Rates soll dabei auf eine angemessene Aufteilung der Trainingszeiten geachtet werden.

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