Stadt Brühl stellt Hitzeaktionsplan vor

Die Stadt Brühl reagiert auf die spürbaren Folgen der Erderwärmung im Rhein-Erft-Kreis. Mit einem neuen Hitzeaktionsplan sollen Maßnahmen ergriffen werden, um auf extreme Hitze zu reagieren.

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Im Rhein-Erft-Kreis und der Region sind die Auswirkungen der Erderwärmung zunehmend spürbar, insbesondere durch Starkregenereignisse und heißere Sommer. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die Stadt Brühl in den letzten Monaten einen Hitzeaktionsplan entwickelt, der nun vorgestellt wurde.

Der Plan umfasst verschiedene Maßnahmen, darunter die Installation von Trinkwasserbrunnen und die Pflanzung zusätzlicher Bäume im Stadtgebiet. Eine Klimaanpassungsmanagerin soll zudem weitere Schritte zur Anpassung an die veränderten klimatischen Bedingungen entwickeln. Einige der Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, wie die Stadt Brühl mitteilt.

Brühls Bürgermeister Dieter Freytag betont die Wichtigkeit der Vorbereitung auf extreme Wetterlagen. Besonders ältere oder kranke Menschen sowie Kinder sind von den gesundheitlichen Auswirkungen starker Hitze betroffen. Wer will, kann sich den gesamten Plan auf der Homepage der Stadt Brühl angucken.

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