So kommt ihr gut zum Sessionsauftakt nach Köln

Wer Dienstag zum Start in die neue Karnevalssession nach Köln fahren will, sollte die Bahnverbindungen genau checken – es gibt einige Änderungen, aber auch Extras.

© Kölner Verkehrsbetriebe

Mehr und längere Nahverkehrszüge zum Sessionsauftakt

Im Nahverkehr setzten die Unternehmen 32 Sonderzüge ein, unter anderem zwischen Essen, Düsseldorf und Köln. Sie sind alle in den Online-Fahrplänen hinterlegt. Auf der Eifelstrecke über Hürth-Kalscheuren, Brühl-Kierberg und Erftstadt fahren bei mehreren Verbindungen längere Züge als sonst. Außerdem sind über 70 zusätzliche Sicherheitskräfte an den Bahnhöfen Köln, Bonn und Köln Süd im Einsatz.

Die KVB bereitet sich vor

Auch bei den Kölner Verkehrsbetrieben wird’s voll – unter anderem auf den Linien 7, 16 und 18 aus dem Rhein-Erft-Kreis. Die Linie 7 aus Frechen fährt grundsätzlich normal, kann den Heumarkt aber zeitweise ohne Halt durchfahren, wenn’s dort zu eng wird. Die Linie 16 fährt bis etwa 10 Uhr regulär, danach nur noch bis zur Severinstraße. Und bei der Linie 18 ist zwischen Barbarossaplatz und Weißhausstraße Ersatzverkehr mit Bussen unterwegs. Am Barbarossaplatz sorgt außerdem ein zusätzlicher Bahnsteig dafür, dass sich ein- und aussteigende Fahrgäste besser verteilen.

Sperrzonen für KVB-Räder

Richtig trubelig wird’s natürlich in der Kölner Innenstadt – besonders in der Altstadt, am Dom, im Kwartier Latäng, auf der Zülpicher Straße, der Uni-Wiese, der Friesenstraße und im Severinsviertel. Dort dürfen Montag und Dienstag keine E-Scooter oder KVB-Räder ausgeliehen oder abgestellt werden. Die Stationen in diesen Bereichen werden vorübergehend abgeschaltet. Wer sein Rad trotzdem in einer Sperrzone parkt, zahlt 20 Euro extra. Auf Straßen und Radwegen außerhalb der Fußgängerzonen bleibt die Durchfahrt aber erlaubt.

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