Sektflasche mit Kunststoffkorken verschließen: So geht’s
Veröffentlicht: Dienstag, 23.12.2025 00:05

Lifehack-Check
Berlin (dpa/tmn) - An den Feiertagen fließt er wieder reichlich: Sekt gehört für viele einfach dazu. Doch nicht jede Sektflasche wird sofort leer, und so wandert sie zurück in den Kühlschrank - aber wie sorgt man dafür, dass der Sekt auch später noch sprudelt?
Tiktok, Instagram und Co. sind voll von Lifehacks, für fast jedes Problem gibt es eine simple Lösung, die nur wenige Handgriffe erfordert und nicht teuer sein soll. So soll sich eine Sektflasche wieder verschließen lassen, indem man nur eine kleine Veränderung am Kunststoffkorken vornimmt.
Doch wir wissen, dass das Internet nicht immer die Wahrheit sagt. Deshalb haben wir den Verschluss-Tipp für Sektflaschen in unserem Hack-Check getestet. Hält der Lifehack, was er verspricht - oder ist er ein Flop?
Und so geht's: Mit einem scharfen Messer den Boden vom Kunststoffkorken abschneiden und die Kappe vom Korken lösen. Den Korken wieder in die Flasche stecken - er dient jetzt als Ausschenker. Die Kappe auf den Korken setzen und die Flasche so verschließen.
Nach zwei Tagen: Sprudelt's noch?
Fazit: ein wirklich gelungener Hack. Der Verschluss ist schnell gebastelt, allerdings ist es etwas mühsam, den Korken in die Flaschenöffnung zu drücken. Ist das geschafft, lässt sich die Flasche anschließend jedoch kinderleicht und zuverlässig verschließen.
Aber bleibt die Kohlensäure dank des selbstgebastelten Verschlusses in der Flasche? Zum Vergleich wandern eine Flasche mit Korkenverschluss und eine ohne für zwei Tage in den Kühlschrank. Das Ergebnis: Aus der verschlossenen Flasche sprudelt der Sekt noch kräftig, während im Vergleichsglas nur noch wenig Kohlensäure vorhanden ist.









