Rosenmontag ohne große Vorfälle
Veröffentlicht: Dienstag, 05.03.2019 06:47
Bei der Kölner Polizei sind an Rosenmontag etwas mehr Anzeigen als im Vorjahr eingegangen. Angesicht der Menschenmassen in den Straßen kann insgesamt aber noch von einem friedlichen Verlauf gesprochen werden.

Laut den Zug-Verantwortlichen waren in diesem Jahr sogar wieder mehr Zuschauer am Zugweg als im letzten Jahr. Knapp über 200 Strafanzeigen sind eingegangen, etwa 20 mehr als im Vorjahr. Die meisten waren wegen Körperverletzungen (62, im Vorjahr 47), also zum Beispiel Schlägereien. Aber es gab auch Sachbeschädigungen (17, im Vorjahr 10) und Beleidigungen (14, im Vorjahr 7). Außerdem wurden sieben (im Vorjahr 3) Sexualdelikte angezeigt, nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelte es sich dabei um sexuelle Belästigungen und Exhibitionismus. Bei den Taschendiebstählen gab es etwas weniger Anzeigen.
Auch Sturmtief Bennet hatte nicht die befürchteten großen Auswirkungen.
Rosenmontag an Rhein und Erft
Auch im Rhein-Erft-Kreis wird eine erste, positive Bilanz des Rosenmontags gezogen. Es habe zwar einige Einsätze gegeben – größere Vorkommnisse seien aber nicht dabei gewesen, heißt es von der Polizei. Und auch der Sturm hat keine größeren Schäden angerichtet.