Rhein-Erft/Köln: Suche nach neuem Bauunternehmen in Endphase

Noch immer ruhen beim Bau der neuen Leverkusener A1-Rheinbrücke die Arbeiten – doch das soll sich bald ändern. Nachdem der Landesbetrieb Straßen.NRW dem Generalbauer Porr gekündigt hat, läuft die Suche nach einem neuen Unternehmen.

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Laut den Straßenbauern befindet sich die Ausschreibung in der letzten Phase – im September wolle das Verkehrsministerium seine Entscheidung bekannt geben. Ursprünglich war geplant, den ersten Teil des Neubaus Ende des Jahres in Betrieb zu nehmen. Doch spätestens die Kündigung von Porr wegen angeblich mangelhafter Stahlträger aus China hat dem Vorhaben einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt hoffen die Verantwortlichen, dass die erste der beiden neuen Brücken bis 2023 fertig wird. Und sie hoffen auch, dass die marode alte Brücke bis dahin noch durchhält. Sollte sie komplett dicht gemacht werden müssen, droht dem Raum Köln ein Verkehrschaos.

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