Rhein-Erft/Köln: Neuer Warnstreik - KVB und REVG betroffen
Veröffentlicht: Montag, 05.10.2020 14:28
Dem öffentlichen Nahverkehr in der Region steht am Donnerstag der nächste Warnstreik bevor. So will der Verdi-Bundesverband bundesweite Verhandlungen über einen einheitlichen Tarifvertrag für die rund 87.000 Beschäftigten im ÖPNV durchsetzen. Bestreikt werden die REVG und die KVB.
Tarifkonflikt
Ab Donnerstag, 3 Uhr bleiben die Bahnen und fast alle Busse der KVB in den Depots, betroffen davon sind auch die Linien 16 und 18. Den Betrieb nehmen die Busse und Bahnen erst wieder am Freitag auf. Die Züge der Regionalstrecken, also Deutsche Bahn oder Mittelrheinbahn, sind von den Streiks nicht betroffen. Mit den Aktionen will der Verdi-Bundesverband bundesweite Verhandlungen über einen einheitlichen Tarifvertrag für die rund 87.000 Beschäftigten im ÖPNV durchsetzen.
Schon Anfang vergangener Woche kam es deshalb bundesweit zu Warnstreiks und erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Mit den gleichzeitig laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben die Aktionen im ÖPNV nichts zu tun. Im öffentlichen Nahverkehr handelt es sich um Spartentarifverträge.


