Rhein-Erft: Auswirkungen des Warnstreiks bei den Lokführern

Bahnpendler an Rhein und Erft müssen ziemlich kurzfristig umplanen – die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Warnstreik angekündigt. Die GDL ruft ihre Mitglieder für Mittwochabend auf, die Arbeit niederzulegen.

© Foto: Daniel Dähling

Die Beschäftigten sollen von 22.00 Uhr bis 18.00 Uhr am Donnerstag streiken, wie die Gewerkschaft am Dienstagabend auf ihrer Webseite mitteilte. Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen. Die GDL gibt den Bahnunternehmen die Schuld an der Entwicklung. Die wiederum sagen, sie wären der GDL mit ihrem Angebot sehr entgegengekommen.

Folgende Linien verkehren eingeschränkt:

S 19: Düren und Au (Sieg)

Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt


RB 24: Köln - Euskirchen / Kall

Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt


RB 27: Mönchengladbach - Koblenz

Die Züge verkehren im 120-Minuten-Takt



Folgende Linien verkehren nicht:


S 12: (Horrem) Köln-Ehrenfeld - Hennef


RE 8: Mönchengladbach Hbf - Koblenz Hbf


RE 9: Aachen - Siegen


RE 12 / 22: Euskirchen - Köln


RB 38: Bedburg - Köln

Die Züge fallen aus; Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Bedburg und Horrem


Fahrgäste bekommen hier genaue Infos zu ihren Linien.


Die Linien von National Express verkehren zwar planmäßig im Regelverkehr, jedoch kann es auch bei diesen Linien zu Einschränkungen und hohen Auslastungen kommen.

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