Rhein-Erft: Auswirkungen des Warnstreiks bei den Lokführern
Veröffentlicht: Dienstag, 14.11.2023 18:22
Bahnpendler an Rhein und Erft müssen ziemlich kurzfristig umplanen – die Lokführergewerkschaft GDL hat einen Warnstreik angekündigt. Die GDL ruft ihre Mitglieder für Mittwochabend auf, die Arbeit niederzulegen.

Die Beschäftigten sollen von 22.00 Uhr bis 18.00 Uhr am Donnerstag streiken, wie die Gewerkschaft am Dienstagabend auf ihrer Webseite mitteilte. Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen. Die GDL gibt den Bahnunternehmen die Schuld an der Entwicklung. Die wiederum sagen, sie wären der GDL mit ihrem Angebot sehr entgegengekommen.
Folgende Linien verkehren eingeschränkt:
S 19: Düren und Au (Sieg)
Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt
RB 24: Köln - Euskirchen / Kall
Die Züge verkehren im 60-Minuten-Takt
RB 27: Mönchengladbach - Koblenz
Die Züge verkehren im 120-Minuten-Takt
Folgende Linien verkehren nicht:
S 12: (Horrem) Köln-Ehrenfeld - Hennef
RE 8: Mönchengladbach Hbf - Koblenz Hbf
RE 9: Aachen - Siegen
RE 12 / 22: Euskirchen - Köln
RB 38: Bedburg - Köln
Die Züge fallen aus; Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Bedburg und Horrem
Fahrgäste bekommen hier genaue Infos zu ihren Linien.
Die Linien von National Express verkehren zwar planmäßig im Regelverkehr, jedoch kann es auch bei diesen Linien zu Einschränkungen und hohen Auslastungen kommen.