Rhein-Erft: VRS nimmt weniger Geld ein

Die Verkehrsunternehmen im VRS-Bereich haben im letzten Jahr deutlich weniger Geld eingenommen. Laut der heute vorgestellten Jahresbilanz des VRS sind die Einnahmen durch Bus und Bahn in 2022 auf rund 483 Millionen Euro gesunken. 

© Radio Erft

Das ist ein Rückgang von rund 10 Prozent. Als Grund nannte VRS Geschäftsführer Michael Vogel auch das 9 Euro Ticket. Denn in dem Moment, wo die CoronaMaßnahmen nachließen und die Nachfrage anstieg, kam das 9-Euro-Ticket. Und dadurch seien die Umsätze dann wieder zurückgegangen. Außerdem würden die Folgen der Corona Pandemie den ÖPNV im VRS-Raum weiter belasten, genau wie die stark angestiegenen Preise für Diesel und Strom. Und auch bei den Tarifabschlüssen für das Personal erwarte der VRS hohe Zusatzkosten. 

Weitere Meldungen