Rhein-Erft: Städte mit Maßnahmen zu Hitzeschutz

Bei uns im Rhein-Erft-Kreis wurde an den letzten Tagen schon ordentlich geschwitzt – der Sommer ist angekommen. Und auch die Städte im Kreis beschäftigen sich mit dem Thema Hitzeschutz. 

So wird in Brühl aktuell beispielsweise ein Hitzeaktionsplan entwickelt. Außerdem hat die Stadt auch schon zwei Trinkwasserbrunnen aufgestellt, zwei weitere sind in Planung. Auch die Stadt Erftstadt hat schon erste Maßnahmen umgesetzt und Refill-Stationen in der Stadt eingerichtet. So können sich die Erftstädter beispielsweise im Rathaus, in der Musikschule oder im Bürgerbüro kostenlos ihre Trinkflaschen mit Wasser nachfüllen. Und in Bergheim sollen bei Temperaturen über 30 Grad das Rathaus oder das Citybüro in den Mittagsstunden als kühle Orte offenstehen. In Elsdorf, Hürth und Kerpen gibt es noch keinen konkreten Hitzeaktionsplan. Hier beschäftigen sich die Städte aber aktuell auch damit Maßnahmen zu erarbeiten. In Kerpen wird aktuell zum Beispiel analysiert, wo es in der Stadt besonders heiß wird. Das soll dann auch mit anderen Daten abgeglichen werden, um herauszufinden, in welchen Bereichen es besonders heiß wird und gleichzeitig beispielsweise viele ältere Menschen wohnen, denen Hitze besonders zusetzt. Hier sollen dann besonders schnell hitzemildernde Maßnahmen umgesetzt werden, heißt es.


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