Rhein-Erft: Mehr Weihnachtsdeko in Corona-Zeiten

Die schönste Weihnachtsfassade der Innenstadt, ein Nikolaus-Drive-In am Aachener Tor – die Stadt Bergheim will es in der Advents- und Vorweihnachtszeit schön machen. Und zwar mehr als sonst, weil ja viele Weihnachtsmärkte abgesagt wurden und Veranstaltungen ausfallen.

© Stadt Elsdorf

Um vor allem die Geschäfte und die Lokale in der Fußgängerzone im Weihnachtsgeschäft zu unterstützen, stellt die Stadt Bergheim etwa 30 Läden einen Tannenbaum vor die Tür. Zahlen und schmücken müssen ihn die Inhaber selber. Außerdem will die Stadt unter anderem das Aachener Tor und die kleine Erft beleuchten. Mehr Bäume als sonst gibt es auch in Elsdorf. Neben den Weihnachtsbäumen für alle Ortsteilen wird es drei weitere XXL Baum-Illuminationen geben. Dabei werden der Stamm und die Äste eines großen Baumes an zentraler Stelle mit tausenden Lichtern geschmückt. Jeden Abend in der Adventszeit sollen sie dann erstrahlen, so die Stadt. Damit es auch in allen Erftstädter Ortsteilen in diesem Jahr einen Weihnachtsbaum gibt, will die Stadt die Ortsteile mit einem einmaligen Zuschuss von bis zu 500 Euro dabei unterstützen.

Bedburg plant noch

Auch in Bedburg bekommt jeder Ortsteil einen Weihnachtsbaum plus Beleuchtung, geschmückt wird er dann von den Ortsvereinen. Die alte Straßenbeleuchtung, die vor zwei Jahren ausgetauscht wurde, hat sich eine Initiative abgeholt, überholt und hängt sie jetzt wieder auf, heißt es von der Stadt. Und es gibt noch weitere weihnachtliche Pläne für die Zentren von Bedburg und Kaster – die sind laut Stadt aber noch nicht spruchreif. In Frechen lässt die Stadt auch in diesem Jahr wieder einen großer Weihnachtsbaum aufgestellt. Das traditionelle öffentliche „Lichterzünden“ fällt allerdings aus. Der Baum wird Ende November in kleinem Kreis in Betrieb genommen, heißt es aus Frechen. Wie in den Vorjahren wird in der Brühler Innenstadt eine Weihnachtsbeleuchtung von der WEPAG aufgehängt. Um den Einzelhandel in Coronazeiten zu entlasten, will die Stadt mehr Geld geben. Statt bisher rund 6.000 Euro ist in diesem Jahr ein Zuschuss von mehr als 11.000 Euro für den weihnachtlichen Flair geplant.

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