Rhein-Erft: Kitze werden wohl häufiger von Hunden gebissen
Veröffentlicht: Mittwoch, 26.06.2024 12:50
Die Kitzretter Rhein-Erft werden im Moment immer häufiger zu Kitzen gerufen, die von Hunden gebissen wurden. Eigentlich retten sie die kleinen Kitze aus den Feldern, bevor die Bauern dort mit ihren Mähwerken unterwegs sind.

In letzter Zeit werden sie aber immer häufiger zu verletzten Rehkitze gerufen, die durch einen freilaufenden Hund aufgescheucht und gebissen wurden. Die verletzten Kitze müssen im schlimmsten Fall dann von einem Tierarzt eingeschläfert werden.
Deswegen sollten gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit alle Hundebesitzer darauf achten ihre Hunde in Waldgebieten an der Leine zu halten. Außerdem sollte jeder darauf achten, keine verletzten Rehkitze anzufassen. Falls man ein verletztes Rehkitz findet, soll man es am besten beim Ordnungsamt oder der Polizei melden, die können dann den zuständigen Jagdpächter verständigen.