Rhein-Erft: Hubschrauberpilot mit Laserpointer geblendet

Beim Luftwaffengeschwader Boelcke in Nörvenich bei Kerpen ist ein Hubschrauber mit einem Laserpointer attackiert worden. Der Helikopter befand sich gerade im Landeanflug, als Unbekannte versucht hatten, den Piloten, mit dem Pointer zu blenden.

© Luftwaffe/Markus Schulz

Passiert sei aber nichts. Eine Attacke mit einem Laserpointer sei kein Kavaliersdelikt. Gerade in der Landephase brauche der Luftfahrzeugführer volle Konzentration, heißt es vom Boelcke-Geschwader. Im schlimmsten Fall könne der Pilot durch eine Netzhautablösung erblinden. Solche Taten werden strafrechtlich verfolgt, denn es handelt sich um einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr. Das kann hart bestraft werden – sogar mit mehrjährigen Haftstrafen.

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