Rhein-Erft: Ehrenamtler unterstützen weiter Geflüchtete

Eine Wohnung oder einen Job finden, weiter deutsch lernen und den Alltag in einem neuen Land meistern – vor den Aufgaben stehen viele Geflüchtete aus der Ukraine aktuell. Und auch genau ein Jahr nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs helfen Ehrenamtler aus dem Rhein-Erft-Kreis ihnen dabei weiter.


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Dazu gehört beispielsweise auch eine Gruppe Ehrenamtlicher rund um Marc Stratmann aus Erftstadt. Denn obwohl sich viele der Familien schon gut eingelebt haben und deutsch lernen, ist die Hilfe der Ehrenamtler nach Stratmanns Angaben vor allem bei Behördengängen oft noch wichtig. Aber auch bei der Suche nach einer eigenen Wohnung unterstützen die freiwilligen Helfer die Geflüchteten aktuell. So leben einige von ihnen leben auch nach mehreren Monaten immer noch bei Gastfamilien. Seit Beginn des Kriegs hat die Gruppe um Stratmann schon über 100 Menschen aus der Ukraine in Erftstadt untergebracht. Und nach seinen Angaben haben sich viele der Familien auch bereits gut eingelebt. So sind einige Kinder beispielsweise schon Tanz- oder Reitgruppen beigetreten oder trainieren in anderen Sportvereinen vor Ort mit. 

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