Rhein-Erft: Bloß nicht im Rhein schwimmen

Die Kölner Wasserschutzpolizei warnt eindringlich vor dem Baden und Schwimmen im Rhein. Das sei viel gefährlicher als viele glauben würden.

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Wasserschutzpolizei Köln warnt eindringlich

Mit den steigenden Temperaturen suchen erfahrungsgemäß viele auch Abkühlung im Rhein. Eine Entscheidung, die immer wieder zu tödlichen Badeunfällen führe, so die Kölner Wasserschutzpolizei. Gerade noch festen Boden unter den Füßen, dann ausgerutscht oder vom Sog eines vorbeifahrenden Schiffes aus dem Gleichgewicht gebracht. So beginnen viele tragische Badeunfälle im Rhein.

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In der Fahrrinne kaum eine Chance

Wer dann von dem Sog in die Fahrrinne gezogen wird, hat kaum noch eine Chance, sagt Kersten Klophaus von der Wasserschutzpolizei. Das zeige die Jahrelange traurige Erfahrung. Selbst geübte Schwimmer könnten nicht gegen die Strömung ankommen, warnt die Stadt Köln. Wer abgetrieben ist, sollte mit der Strömung schwimmen und versuchen so das Ufer zu erreichen. Das sei die einzige Überlebenschance so die Stadt Köln. 

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