Region: Nationalpark Eifel klagt über Müll und Wildcamping

Keine Reisen mehr ins Ausland, stattdessen Urlaub in der Eifel. Die Coronapandemie hat letztes Jahr auch viele Menschen aus dem Rhein-Erft-Kreis in den Nationalpark Eifel getrieben, um in der Natur zu entspannen. Der Besucheransturm auf den Park hatte aber auch negative Auswirkungen.

© WDR/Katja Stephan

Der Nationalpark Eifel hat jetzt eine Bilanz gezogen. Der Nationalpark hatte sich nach eigener Aussage bemüht, den Park wegen Corona nicht sonderlich zu bewerben. Trotzdem gab es einen Besucheranstieg um mehr als 50 Prozent, das entspricht fast 1,4 Millionen Besuchern. Acht mal so viele Regelverstöße wie sonst mussten die Ranger im Nationalpark ahnden. Vor allem entlang der Seeufer: Wildes Camping und liegen gelassener Müll stand hier häufig auf der Tagesordnung. In diesem Jahr wollen die Ranger die Seen daher besonders im Blick behalten.

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