Region: Kreissparkasse wächst
Veröffentlicht: Dienstag, 14.03.2023 11:58
Die letzten Corona-Auswirkungen und der Beginn des Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine – hinter der Kreissparkasse Köln liegt ein herausforderndes aber trotzdem auch ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Dank Zinsanstieg ist die KSK auch im letzten Jahr weiter gewachsen.

Laut der jetzt veröffentlichen Jahresbilanz konnte das Betriebsergebnis um 47 Millionen Euro auf 167 Millionen Euro gesteigert werden und liegt damit nach Steuern bei 82 Millionen Euro. 2021 waren es 56 Millionen Euro. Nach eignen Angaben kann die Kreissparkasse Köln damit ihre Position als führendes Kreditinstitut in der Region festigen. Und davon profitieren auch die Träger der Bank, unter anderem der Rhein-Erft-Kreis. Laut der KSK werde die Ausschüttung in diesem Jahr deutlich höher ausfallen. Weiter zugenommen hat im letzten Jahr auch das Onlinegeschäft. Rund 74 Prozent der Privatkunden und über 84 Prozent der Geschäftskunden wickeln ihre Geschäfte inzwischen online ab, heißt es. Über 250.000 Kunden nutzten dafür inzwischen die Sparkassen-App. Insgesamt hat die KSK mehr als 3.000 Mitarbeiter in der Region. Außerdem gibt es 206 Auszubildende, 85 von ihnen wurden im letzten Jahr neu eingestellt. Und die KSK feiert in diesem Jahr Geburtstag. Sie war im März vor genau 100 Jahren von den damaligen Landkreisen Köln und Mülheim gegründet worden.