Prozess um Messerattacke am Hürth-Park beginnt

Ein 25-jähriger Mann steht vor dem Kölner Landgericht, weil er einen anderen Mann am Hürth-Park lebensgefährlich verletzt haben soll. Der Vorfall ereignete sich nach einem Streit und unter Alkoholeinfluss.

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Ein 25-jähriger Mann muss sich ab Mittwoch (19. März) um 10 Uhr vor dem Kölner Landgericht verantworten, da er einen Mann am Hürth-Park lebensgefährlich verletzt haben soll. Laut Anklage stach der Angeklagte dem Opfer mit einem Messer in den Bauch und mehrfach in die Hände. Der Mann überlebte nur dank einer Notoperation.

Vor der Tat sollen die beiden Männer im Hürth-Park in einen Streit geraten sein und waren stark alkoholisiert. Der Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums verwies sie daraufhin aus dem Gebäude. Am Busbahnhof vor dem Hürth-Park ging der spätere Täter zu Boden, aus bisher ungeklärten Gründen. Als sich der andere Mann über ihn beugte, soll der Angeklagte plötzlich auf ihn eingestochen haben.

Zeugen hielten den Täter nach der Tat fest, und die Polizei konnte ihn noch vor Ort verhaften. Der Angeklagte steht nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Ein Urteil wird im Mai erwartet.

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