Noch kein Vertrag für ZUE in Frechen-Königsdorf

In Frechen-Königsdorf soll eine zentrale Unterkunft für bis zu 300 Geflüchtete entstehen. Der Pachtvertrag mit der Bezirksregierung Köln ist jedoch noch nicht unterzeichnet.

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Eine neue zentrale Unterkunft für Geflüchtete ist in Frechen-Königsdorf geplant. Die Stadt hat auf eine Anfrage der Grünen und der FDP mitgeteilt, dass der Pachtvertrag mit der Bezirksregierung Köln noch nicht unterschrieben ist. Die Vorstellung der Anfrage erfolgt am Dienstag (18. März) im Ausschuss.

Die Stadt Frechen plant, den Vertrag im zweiten Quartal des Jahres zu unterzeichnen. Bis dahin sollen auch die Genehmigungen und Zustimmungen der beteiligten Ministerien vorliegen. Änderungen an den Plänen sind theoretisch noch möglich, sofern ein entsprechender Antrag und eine Mehrheit im Rat vorliegen.

Die Bezirksregierung Köln plant, auf dem Gelände der ehemaligen Baumschule an der Alten Aachener Straße eine Unterkunft für bis zu 300 Geflüchtete zu errichten. Die Stadt Frechen hat das Gelände für rund 2,2 Millionen Euro gekauft und beabsichtigt, etwa 10 Prozent der Fläche für die zentrale Unterkunft für Geflüchtete (ZUE) an die Bezirksregierung zu verpachten.

Ende nächster Woche (27. März) wird die Bezirksregierung bei einem Online-Termin auf die Fragen der Fraktionen eingehen.

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