Millionenförderung für Straßen und Radwege im Kreis

Das Land Nordrhein-Westfalen investiert kräftig in die Verkehrsinfrastruktur. Auch der Rhein-Erft-Kreis profitiert von den Fördergeldern. Besonders Hürth und Brühl stehen im Fokus – mit Projekten, die den Rad- und Fußverkehr sicherer machen sollen.

© Radio Erft/Symbolbild

NRW fördert Verkehrsinfrastruktur im Rhein-Erft-Kreis

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt in diesem Jahr 600 Millionen Euro für die Sanierung und den Ausbau von Straßen und Radwegen bereit. Auch der Rhein-Erft-Kreis erhält einen Teil dieser Fördermittel: Knapp 2,4 Millionen Euro fließen in die Region, um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern.

Den größten Anteil der Mittel erhält Hürth. Rund 2 Millionen Euro werden dort investiert, um den Rad- und Gehweg entlang der L183 zu sanieren und die Fahrbahn auszubessern. In Hermülheim wird zudem die Kreuzung Horbeller-/Sudeten- und Lortzingstraße für den Radverkehr ausgebaut.

Auch Brühl profitiert von den Fördergeldern: Über 360.000 Euro sind für Projekte in der Stadt vorgesehen. Unter anderem soll in Heide die Kreuzung Bergstraße/Talstraße zu einem Kreisverkehr umgebaut werden, der den Bedürfnissen von Radfahrern und Fußgängern gerecht wird.

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