Ladesäulen an den Raststätten im Kreis schneiden schlecht ab

Wer sein Elektroauto an deutschen Autobahnrastanlagen auflädt, muss sich häufig auf längere Wartezeiten einstellen. Der ADAC kritisiert die dort angebotene Infrastruktur als «verbesserungswürdig».

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Frechen-Süd und Ville-West mir schwachen Leistungen

Nicht nur der Verkauf von E-Auto lahmt – auch der bei der nötigen Ladeinfrastruktur ist noch viel Luft nach oben – zum Beispiel an den deutschen Autobahnraststätten. Eine Stichprobe des ADAC an 40 Anlagen entlang der wichtigsten Autobahnrouten ergab eine ganze Liste an Mängeln. So gab es an drei der untersuchten Anlagen gar keine Ladeinfrastruktur, an 16 weiteren nur schwache Ladesäulen unter 150 Kilowatt Leistung. Zu den untersuchten Raststätten gehörten auch Frechen-Süd an der A4 und Ville-West an der A1. Hier lagen die Leistungen an den Ladesäulen nur bei 50 bzw. 120 Kilowattstunden. Außerdem gebe es dort keine Überdachung an den Ladesäulen – was an normalen Benzin-Zapfsäulen längst überall Standard ist.

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