Köln/Leverkusen: Millioneneinnahmen durch marode Brücke

Wenn demnächst das erste Teilstück der neuen A1-Rheinbrücke bei Leverkusen eröffnet wird, dann wird das für den Verkehr eine große Entlastung. Für die Städte Köln und Leverkusen bricht dann aber auch eine große Einnahmequelle weg.

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Weil zigtausende LKW-Fahrer trotz Verbots über die Brücke fahren wollten, haben die beiden Städte Bußgelder in Millionenhöhe kassiert. Seit 2016 nahm die Stadt Leverkusen so rund 12 Millionen Euro ein, die Stadt Köln kassierte gut 5 Millionen Euro. Nach der Freigabe Anfang Februar dürfen die Laster demnächst wieder über die Brücke fahren.

Auch mit den Tempoblitzern auf der Brücke konnten Köln und Leverkusen viel Geld einnehmen: Leverkusen kassierte so in den letzten Jahren gut 15 Millionen Euro, Köln rund vier Millionen.


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