Kölner Zoll deckt Schwarzarbeit und Mindestlohnverstöße auf

Der Kölner Zoll hat in einer groß angelegten Aktion zahlreiche Verstöße gegen Arbeitsgesetze aufgedeckt. In Köln und Umgebung wurden mehrere Fälle von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung entdeckt.

© Zoll Archivbild

Kölner Zoll beteiligt sich an grenzübergreifender Prüfaktion

Der Kölner Zoll hat in den vergangenen Tagen umfangreiche Kontrollen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit, illegaler Beschäftigung und Verstößen gegen den Mindestlohn durchgeführt. In Köln wurden dabei mehr als 20 Firmen mit fast 90 Beschäftigten überprüft, darunter auch eine Großbaustelle in Ossendorf.

Auf der Baustelle in Ossendorf trafen die Zollbeamten auf einen Mann aus Aserbaidschan, der von einer Gerüstbaufirma illegal beschäftigt wurde. Auch in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis waren die Zollbeamten im Einsatz. Hier wurden ebenfalls Fälle von Schwarzarbeit aufgedeckt, bei denen die Beschäftigten weniger als den Mindestlohn erhielten.

Gegen die betroffenen Firmen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Zoll beteiligte sich mit diesen Kontrollen an einer der größten grenzüberschreitenden Prüfaktionen in der Europäischen Union.

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