Kölner Feuerwehr und DLRG üben am Fühlinger See

Am Fühlinger See haben Kölner Feuerwehr und DLRG den Ernstfall bei Badeunfällen geübt. Die Experten mahnen, Kinder nie unbeaufsichtigt zu lassen und im Wasser stets in Begleitung zu sein.

© Radio Erft / Symbolbild

Menschenrettung aus Badeseen

Wie können Badeunfälle verhindert werden? Und wie gehen Retter im Ernstfall vor? Darum ging es jetzt bei einer Übung von Feuerwehr und DLRG am Fühlinger See. Unter anderem hat die Feuerwehr gezeigt, wie Taucher nach einer untergegangenen Person suchen. Über 80 Mal werden die Tauchgruppe pro Jahr alarmiert. Und im Ernstfall zählt jede Sekunde, sagt Ulrich Laschet von der Feuerwehr. Wichtig ist auch nach dem Notruf weiter dazubleiben, um Infos an die Rettungskräfte weiterzugeben.

Die DLRG rät, im Wasser immer in Begleitung zu sein und Kinder nie aus den Augen zu lassen. Denn ein Badeunfall könne jeden treffen, ungeübte und auch geübte Schwimmer.

Dreijähriger in Kölner Badesee gestorben

Erst vor wenigen Tagen, am 21. Juni hatte es einen tödlichen Badeunfall in einem Kölner Badesee gegeben. Am Rather See war ein dreijähriger Junge leblos im Wasser entdeckt worden. Badegäste reagierten sofort und versuchten, das Kind wiederzubeleben. Anschließend wurde der Junge per Hubschrauber in eine Klinik gebracht. Doch trotz aller Bemühungen konnte sein Leben nicht gerettet werden. Die Feuerwehr betreute rund 30 Badegäste.

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