Köln: Stadt rüstet Verbrenner auf E-Antrieb um
Veröffentlicht: Dienstag, 12.12.2023 10:49
Die Stadt Köln stellt ihr Grünflächenamt auf Elektrobetrieb um. Um klimaschädliche Emissionen einzusparen, soll bis 2025 der Anteil der E-Geräte und elektrobetriebenen Fahrzeuge auf mindestens die Hälfte steigen.

Das betrifft zum Beispiel Laubbläser, Heckenscheren und Rasenmäher – die damit meistens auch noch leiser sind. Bei den Fahrzeugen ist die Umrüstung auf E-Betrieb laut Stadt schwieriger als bei den Geräten, da viele der benötigten Lastfahrzeuge noch nicht als E-Modelle am Markt verfügbar sind. Die Umrüstung eines bereits älteren gebrauchten Modells mit Verbrennungsmotor kostet ungefähr die Hälfte dessen, was die Neubeschaffung eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs kosten würde, heißt es. Die vom Rat der Stadt Köln bewilligte Nutzung von sechs gebrauchten Kolonnenfahrzeugen, die mit neuem E-Motor umgerüstet werden (Kosten 425.000 Euro), ist eine nachhaltige Möglichkeit, um die Zieleumzusetzen. Daneben wurde die Bestellung zehn weiterer Fahrzeuge bei einem Unternehmen bestätigt, das neuwertige Dieselfahrzeuge erwirbt und mit einem E-Motor ausstattet. Diese Fahrzeuge kosten insgesamt etwa 1,28 Millionen Euro. Außerdem spart die Stadt nach eigenen Angaben beim Betrieb der E-Fahrzeuge im Vergleich zu Benzin und Diesel.