Köln: Reker kritisiert Migrationskompromiss als zu wenig

Nachdem sich die Bundesländer mit Kanzler Scholz auf einen Migrationskompromiss geeinigt haben, kommen auch aus dem Rheinland eher durchwachsene Reaktionen.

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So hat die parteilose Kölner Oberbürgermeisterin Reker die Einigung an sich begrüßt. Aber sie kritisierte auch, dass der vorgesehene Betrag von 7.500 Euro der Stadt Köln nicht die notwendige Luft verschaffe und weit hinter der Forderung der Kommunen zurückbleibe. Bis in den frühen Dienstagmorgen hatten Bund und Länder verhandelt. Die SPD in NRW sprach danach von einem Durchbruch, CDU-Ministerpräsident Wüst nannte die Ergebnisse unzureichend. Ihmzufolge sind für die Unterbringung und auch die Integrationsarbeit jährlich rund 20.000 Euro pro Kopf nötig.

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