Köln: Polizei eröffnet digitale Präventionsstelle

Augmented Reality und VR-Brille statt Plakate und Flyer. Die Kölner Polizei geht bei ihrer Präventionsarbeit neue Wege. Profitieren sollen davon Menschen in der ganzen Region. Seit Dienstag ist das neue digitale Beratungs- und Präventionszentrum der NRW-Polizei in Köln in Betrieb.

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Mit moderner Technik wie VR-Brillen oder interaktiven Cubes und anderen modernen IT-Tools soll künftig über Cybercrime, Einbruchsschutz oder sexuelle Gewalt aufgeklärt werden. Das neue Zentrum sei ein moderner Service-Point für die Bevölkerung, welches den aktuellen Erfordernissen der polizeilichen Kriminalprävention gerecht werde, so NRW Innenminister Herbert Reul bei der Eröffnung. Das Angebot soll landesweit nutzbar sein. Zum Beispiel für Schulklassen, die sich dann nach vorheriger Anmeldung online in das Zentrum zuschalten können. Die Polizei will vor allem Sammelberatungen anbieten. Etwa für Eltern, wenn die Kinder auf die Weiterführende Schulen kommen und dann in der Regel mit ihrem ersten Smartphone das Internet betreten.

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