Köln: Mutmaßlicher Anlagebetrüger erneut vor Gericht

Das Kölner Landgericht muss sich ab Dienstag erneut mit einem Angeklagten beschäftigen, der Anleger aus seinem Bekanntenkreis betrogen haben soll. Es geht um rund 1,5 Millionen Euro.

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Der Angeklagte soll sich über Jahre als Bankkaufmann und ehemaliger Mitarbeiter einer Sparkasse ausgegeben haben. So soll er vier Jahre lang seinen Opfern lukrative Geldanlagen angeboten und eine volle Rückzahlungsgarantie versprochen haben. Von ihrem Geld haben die meisten Anleger aber nichts mehr gesehen. Nur in einigen Fällen konnte er im Schneeballsystem Geld auszahlen, dass er von neu angeworbenen Anlegern bekommen hatte. Der Mann war 2021 wegen Betrugs in vier Fällen zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Sein Anwalt ging erfolgreich in Revision, der Bundesgerichtshof hat das Urteil komplett aufgehoben. 

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