Köln: Ljubljana-Vize-Präsident räumt FC wenig Chancen ein

Zu der Berufung gegen ein Urteil des Fußball-Weltverband FIFA, wonach der 1. FC Köln für die nächsten beiden Transferperioden keine Spieler verpflichten darf, hat sich jetzt auch der Vizepräsident von Olimpija Ljubljana zu Wort gemeldet.

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Er geht davon aus, dass die Berufung des FC vor dem Sportgericht CAS keinen Erfolg haben wird. Das sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Hintergrund ist die Verpflichtung eines Jugendspielers im letzten Jahr. Der damals 16-jährige Jaka Cuber Potocnik hatte zuvor seinen Vertrag in Ljubljana gekündigt und hatte sich wenig später dem FC angeschlossen. Die Slowenen beschuldigten den FC, den Spieler zur Kündigung angestiftet zu haben, um keine Ablöse zahlen zu müssen. Der Vizepräsident von Olimpija Ljubljana sagte der Bild-Zeitung zudem, dass der Verein die Angelegenheit eigentlich friedlich lösen wollte, von den Kölnern sei aber keine Reaktion mehr gekommen.

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