Köln: Hundertausende kamen zur Gamescom

In Köln ist die weltgrößte Computer- und Videospiel-Messe Gamescom zu Ende gegangen – und es kamen deutlich mehr Menschen als im letzten Jahr.

© Koelnmesse / gamescom

Die Veranstalter zählten rund 320.000 Besucher – das ist ein Plus von 55.000. Allerdings ist das Vor-Corona-Niveau nicht erreicht worden. Die boomende Games-Branche wird inzwischen auch von anderen Wirtschaftsbereichen intensiv beobachtet. Denn Entwicklungen bei Spielen könnten auch anderswo wichtige Impulse setzen, etwa in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI) und Vituelle Realität (VR). Mit einem Förderprogramm stützt der Bund die Games-Branche seit einigen Jahren. Angesichts von Sparzwängen soll bald aber weniger Geld fließen. Die deutschen Firmen befürchten damit Nachteile im internationalen Wettbewerb, wobei deutsche Games-Entwickler grundsätzlich eher nur eine Nebenrolle im Markt spielen.

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