Köln: Greenpeace findet wieder Mikroplastik im Rhein

Nachdem die Umweltschutzorganisation Greenpeace erneut Mikroplastik im Rhein gefunden hat, kündigt das NRW-Umweltministerium an, die Verursacher ermitteln zu wollen.

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Greenpeace hat schon einmal Plastik im Rhein gefunden. Seitdem arbeite das Umweltministerium an einem Verfahren, um an die Verursacher heranzukommen. Das ist aber sehr schwierig, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem gebe es aktuell noch keine Grenzwerte für die Belastung von Gewässern mit Mikroplastik. Greenpeace hatte das Plastik bei Proben im Rhein zwischen Köln und Düsseldorf gefunden, sowohl im Flussbett, als auch am Ufer. Wie gefährlich Mikroplastik für den Menschen ist, muss laut Bundesumweltministerium noch erforscht werden. Der Mensch könnte das Plastik womöglich durch den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten aufnehmen, heißt es.

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