Köln: Geändertes Sicherheitskonzept an Weiberfastnacht

Gut vier Wochen vor Weiberfastnacht hat die Stadt Köln ihr angepasstes Sicherheitskonzept vorgestellt. Es sieht im Wesentlichen vor, dass es im Zülpicher Viertel wieder zwei Eingänge statt wie zuletzt nur einen geben soll.

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Auf eine Alternativveranstaltung etwa auf den Ringen soll verzichtet werden. Dafür soll laut einem Sprecher der Stadt Köln die Uni-Wiese mit DJ und Getränkeverkauf als Ausweichfläche dienen. Die Nutzung der Uni-Wiese ist umstritten. Um sie zu schützen, soll der Bereich abgedeckt werden, damit Müll oder Glas nicht die Wiese zerstören und Tiere und Menschen gefährden. Das Kwatier Latäng soll wieder komplett abgeriegelt werden. Anders als am 11.11. sollen die Feiernden wieder über zwei Eingänge vom Barbarossa-Platz und dem Bahnhof-Süd ins Viertel gelangen. So soll gefährliches Gedränge verhindert werden. Bis zur Sitzung des Hauptausschusses am Montag könnten sich noch Anpassungen ergeben, betonte ein Stadtsprecher. Es habe von der Politik auch Feedback zu den städtischen Plänen gegeben, dieses werde nun eingearbeitet. FDP Mann Volker Görzel nannte die Pläne nach der Sitzung des Runden Tisches Karneval das geringste Übel. Er sprach von einer pragmatischen und umsetzbaren Lösung.

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