Kerpen: Kreisleitstelle bleibt auch die nächsten zehn Jahre

Die zentrale Leitstelle für Notfälle im Rhein-Erft-Kreis bleibt in Kerpen. Der Kreis hat mit der Stadt einen neuen Vertrag für die nächsten zehn Jahre geschlossen. Seit mehr als 15 Jahren sitzt die Kreisleitstelle jetzt schon in Kerpen.

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Täglich landen dort mehr als 350 Notrufe, die über die 112 abgesetzt werden. Bei außergewöhnlichen Ereignissen, wie zum Beispiel dem Orkan Kyrill, können es aber auch schnell mal 500 Anrufe pro Stunde sein. Allein im letzten Jahr wurden insgesamt 186.000 Anrufe angenommen, daraus entstanden knapp 70.000 Einsätze für Feuerwehr oder Rettungsdienst. Die erste große Bewährungsprobe hatte die Leitstelle 2005 beim Weltjugendtag – damals wurden die Einsatzkräfte für den Papstbesuch in Kerpen koordiniert.

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