Kerpen: Jahrelanges Hick-Hack um Beigeordneten abgehakt

Der jahrelang juristische Streit um die Stellen-Besetzung des Ersten Beigeordneten in Kerpen ist vorbei. Bürgermeister Dieter Spürck hat in der Ratssitzung mitgeteilt, dass alle Klagen gegen die Nicht-Ernennung endgültig abgewiesen worden sind.

© Radio Erft / Symbolbild

Zum Hintergrund: ein Bewerber für die Stelle war im Februar 2020 zum Ersten Beigeordneten gewählt worden, allerdings hatte der Rat die Entscheidung nur wenige Monate wieder rückgängig gemacht. Außerdem hatte sich Bürgermeister Spürck geweigert, den Mann zu ernennen. Unter anderem weil er Zweifel daran hatte, dass der Mann die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für die Stelle erfüllt. Der Fall hatte für harte politische Auseinandersetzungen und juristisches Hick-Hack gesorgt.

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