Kerpen: 29-jähriger Flüchtling soll getötet worden sein

Im Fall des toten Syrers, der in einer Flüchtlingsunterkunft in Kerpen-Sindorf gefunden wurde, ist laut Ermittlern jetzt wohl klar: Der 29-jährige Mann soll getötet worden sein. Das hat die Kölner Staatsanwaltschaft am Dienstag (15.04.) mitgeteilt.

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Obduktion belegt Gewalt

Es gibt neue Erkenntnisse im Fall des Mannes, der tot in einer Flüchtlingsunterkunft in Kerpen-Sindorf gefunden wurde. Die Kölner Staatsanwaltschaft hat die Leiche obduzieren lassen. Demnach habe die Untersuchung zweifelsfrei ergeben, dass der Mann gewaltsam zu Tode gekommen sei. Deshalb wird ab jetzt wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt. Mehr Infos, zum Beispiel zu möglichen Verdächtigen, gibt die Staatsanwaltschaft aktuell aber nicht heraus. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, heißt es.

Der 29-Jährige aus Syrien war in der Nacht auf Sonntag tot in einem Wohncontainer der Unterkunft in Sindorf gefunden worden. Zuvor soll es einen lauten Streit gegeben haben, mit wem sei laut Polizei aber noch unklar.


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