Hürth: Tödlicher Unfall: LKW durfte nicht rechts abbiegen

Nach dem tödlichen Unfall in Hürth-Hermülheim, bei dem am Dienstag ein 15-Jähriger von einem LKW erfasst wurde, werden jetzt weitere Details zu dem Unfall bekannt.

Wie die Stadt Hürth mitteilt, durfte der LKW-Fahrer an der Unfallkreuzung Frechener Straße / Sudetenstraße gar nicht rechts abbiegen. Das sei durch ein Schild gekennzeichnet, LKW aus Knapsack müssten an der Stelle geradeaus fahren. Einige Hürtherinnen und Hürther diskutieren auch die Ampelschaltung an der Stelle. Laut der Stadt gab es an der Kreuzung eine Ampel mit Grünpfeil, aber schon seit über 20 Jahren hätten rechtsabbiegende Autos, Radfahrer und Fußgänger an der Stelle gleichzeitig grün. Die Ampelschaltung ist erst im letzten Jahr optimiert worden, sagt die Stadt. Bei der Frechener Straße handelt es sich laut einem Stadtsprecher heute um eine Landesstraße, zuvor war sie eine Kreisstraße. Die Sudetenstraße ist bis 2020 eine Landesstraße gewesen und ist seit 01.01.2021 eine Gemeindestraße, sie fällt also seitdem in die Zuständigkeit der Stadt.

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