Frechen: Stadt bemüht sich weiter um attraktive City

Trotz einiger Geschäftsschließungen in der Frechener Innenstadt ist die Stadt zuversichtlich, dass die City auch in Zukunft attraktiv bleibt.

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Es gebe auch Neuansiedlungen wie den BabyBeach oder das Sushi-Lokal. Außerdem werde es bald wieder ein Zentrenmanagement geben, man habe dafür neue Fördermittel bekommen.Man habe in der Vergangenheit schon einiges gemacht, um die Fußgängerzone zu verschönern und es gebe immer wieder Aktionen, um die Menschen in die Innenstadt zu locken. Aktuell zum Beispiel die anstehende Oster-Ralley. Skeptischer gibt sich dagegen die Interessenvereinigung Frechener Unternehmen. Laut IFU kommen aktuell einfach nicht genug Kunden in die Fußgängerzone, so dass die Geschäfte zu wenig Umsatz machen. Der Verein beklagt, dass sich bekannte Ketten wie Hunkemöller, Bjou Brigitte und H & M aus Frechen zurückziehen. Außerdem ist inzwischen bestätigt, dass im Sommer auch die Rewe-Filiale in der Innenstadt dicht macht. In jedem Fall fordert die IFU, dass Frechen jetzt schnell und unbürokratisch reagiert, statt aufwändige Gutachten zu erarbeiten. Außerdem glaubt der Verein, dass es in der City mehr Märkte oder ähnliche Events geben müsste, um Kunden anzulocken. Grundsätzlich wollen Stadt und IFU aber künftig stärker zusammenarbeiten und Synergien nutzen. Ein erstes konstruktives Gespräch habe es schon gegeben, heißt es.

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