Frechen: Stadt bedauert Unannehmlichkeiten bei Fahrradzone
Veröffentlicht: Mittwoch, 29.03.2023 06:33
Die Stadt Frechen hat eingeräumt, dass die Umsetzung der viel diskutierten Fahrradzone in der Innenstadt nicht optimal gelaufen ist.

Demnach hat das beauftragte Verkehrsbüro die Schilder, Piktogramme und Absperrbarken vor einigen Tagen einfach aufgestellt, ohne der Stadt vorher Bescheid zu sagen. Daher habe man die Anlieger vorab nicht informieren können. Frust gab es auch, weil einige Schilder und Absperrungen laut Stadt nicht wie vorgegeben aufgestellt wurden, so dass Frechen selbst und später auch die Firma nachbessern mussten. Daher waren die neuen Regeln laut Stadt in den ersten Tagen nicht so klar ersichtlich. Insgesamt sei die Bürger-Information im Vorfeld aber sehr interaktiv und ausführlich gewesen. Außerdem weist die Stadt drauf hin, dass Anlieger, die ihr Auto in dem Bereich noch falsch geparkt haben – zum Beispiel, weil sie gerade in Urlaub sind – aktuell nicht mit einem Verwarngeld rechnen müssen. Man verteile nur gelbe Hinweiskarten.
Seit einigen Tagen sind die Straßen zwischen Freiheitsring, Hüchelner Straße, Fußgängerzone und Dr. Tusch-Straße für Autofahrer nur noch in eine Richtung befahrbar und Radfahrer haben Vorrang. Diese Regelung gilt erstmal für zwei Jahre.