Frechen: Roboter sitzt für erkrankte Kinder im Unterricht

In Frechen kann jetzt ein Roboter für langzeiterkrankte Kinder am Unterricht teilnehmen. Die Stadt hat zwei Avatare für ihre zehn Schulen angeschafft. Der Präsenzroboter ermöglicht es so den Kindern, Kontakt zur Schule zu halten und auch mit dem Lernstoff auf dem Stand zu bleiben.

© Stadt Frechen

Zum Beispiel wenn sie an Krebs oder Depressionen erkrankt sind und nicht am Unterricht im Klassenraum teilnehmen können. Der kleine weiße Roboter ist etwa 30 Zentimeter hoch und kann die Stimmung über ein lachendes oder trauriges Gesicht anzeigen. Das Kind verbindet sich zum Beispiel mit seinem Smartphone per App mit dem Avatar und kann so am Unterricht teilnehmen. Zum Aufzeigen kann der Roboter grün blinken. Wenn andere sich melden oder die Lehrerin spricht, kann der Kopf des Avatars dorthin gedreht werden. Für die Kommunikation sind in den Roboter Mikrofon und Kamera sowie ein Lautsprecher eingebaut. Die Stadt Köln hat schon gute Erfahrungen mit diesem System gesammelt, heißt es aus Frechen.

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