Drogen und Goldschmuck - Kölner Zoll zieht Bilanz

Mehr als 3,6 Kilo Goldschmuck und über 17 Kilo Potenzhonig – der Köln Zoll hat nach den Sommerferien Bilanz gezogen. Danach hat ein Reisender zum Beispiel versucht, mit rund 20 Kilo Marihuana im Koffer durch den Zoll am Köln/Bonner Flughafen zu kommen.

© Kölner Zoll

Über 3,6 Kilo Goldschmuck geschmuggelt

Nach den Sommerferien hat der Kölner Zoll jetzt Bilanz gezogen und die fällt heftig aus. Mehr als 3,6 Kilo Goldschmuck und über 17 Kilo Potenzhonig wurden sichergestellt. So hat zum Beispiel ein Reisender versucht, mit rund 20 Kilo Marihuana im Koffer durch den Zoll am Köln/Bonner Flughafen zu kommen. Außerdem wurde in den Ferienwochen Goldschmuck im Wert von fast 260.000 Euro bei Reisenden gefunden. Sie alle hatten versucht, mit ihrem Gepäck die Kontrollstelle des Zolls durch den grünen Ausgang für abgabefreie Waren zu verlassen. Wer erwischt wird, der muss Einfuhr-Abgaben nachzahlen und eine Strafe. Abgabenfrei sind Waren bei Flugreisen aus Nicht-EU-Staaten nur bis zu einem Wert von 430 Euro. Alles was darüber hinausgeht, muss beim Zoll angemeldet werden, sonst droht ein Steuerstrafverfahren, heißt es vom Zoll. Spitzenreiter war ein Belgier mit Goldschmuck im Wert von rund 40.000 Euro. Laut dem Zoll hatte er einen Großteil als Goldketten um den Hals geschlungen und in der Kleidung versteckt.

Drogenspürhund Gonzo© Kölner Zoll
Drogenspürhund Gonzo
© Kölner Zoll

Weitere Themen von Rhein und Erft


Weitere Meldungen